Abel, Carl Friedrich (1723 - 1787)

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Abel, Carl Friedrich (1723 - 1787)

CARL FRIEDRICH ABEL (1723 bis 1787) erhielt seine musikalische Ausbildung vermutlich von seinem Vater, dem Gambenvirtuosen Christian Ferdinand Abel. Dieser war in Abels Geburtsort Köthen als Cellist und Gambist unter dem damaligen Hofkapellmeister Johann Sebastian Bach angestellt. Im Jahre 1748 zog es Abel nach Dresden, wo er auf Bachs Empfehlung Mitglied der von Johann Adolf Hasse geleiteten Hofkapelle wurde. Um den Auswirkungen des Siebenjährigen Krieges zu entgehen, kam Abel 1759 nach London. Dort erregte er durch sein vortreffliches Gambenspiel schnell Aufsehen. In freundschaftlicher Verbindung mit Johann Christian Bach, der 1762 nach London gekommen war, gründete er die von 1764 bis 1781 florierenden «Bach-Abel-Concerts», in denen er als Gambist und Konzertmeister wirkte. Nach Bachs Tod 1782 verließ Abel England für einige Zeit, kehrte dann aber später nach London zurück, wo er als Solist weiterhin gefragt war. Er nahm seine alte Tätigkeit wieder auf, konnte jedoch an seine großen Erfolge nicht mehr anknüpfen. Abel verstarb 1787 in London. Carl Friedrich Abel bekam im Jahre 1748 eine erste Anstellung in Dresden als Mitglied der von Johann Adolf Hasse geleiteten Hofkapelle. Nach zehnjährigem Dresdener Aufenthalt ging er 1759 nach London, wo er schon im ersten öffentlichen Konzert am 5. April 1759 durch virtuoses Gambenspiel Aufsehen erregte. In freundschaftlicher Verbindung mit Johann Christian Bach, der 1762 nach London gekommen war, gründete er die von 1764 bis 1781 florierenden „Bach-Abel Concerts“, in denen er als Gambist und Konzertmeister wirkte.
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