Klemmstein, Eberhard (*1941)

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Klemmstein, Eberhard (*1941)

EBERHARD KLEMMSTEIN wurde 1941 in Berlin geboren. Er machte sein Examen im Fach Bratsche an der Hochschule für Musik, Berlin. Es folgten weitere Studien bei Prof. Takis Ktenaveas. 1964 gründete er ein professionelles Streichquartett, das „Reger-Quartett“, mit dem er elf Jahre eine weit gespannte internationale Konzerttätigkeit erlebte. Hinzu kamen zahlreiche Rundfunkaufnahmen, Schallplatten und zwei Fernsehproduktionen. 1975 bis 1979 arbeitete Klemmstein als freischaffender Bratschist in Berlin. In dieser Zeit wirkte er regelmäßig bei den renommierten Orchestern Berlins mit. 1975 begann er eine solistische Tätigkeit (Konzerte, Rundfunk- und CD-Aufnahmen) und gründete 1985 eine auf Kammermusik in größerer Besetzung spezialisierte Gruppe, das „Marteau Ensemble“, mit dem er bis heute konzertiert. Meisterklassen in Bratsche und Kammermusik sowie Mitwirkung bei großen internationalen Festivals in den USA und Kanada kennzeichnen seine pädagogische Tätigkeit. Von 1979 bis 2008 war Klemmstein Leiter des Erlanger Musikinstituts. Hier begann sein erfolgreiches Schaffen als Komponist. Zahlreiche Kammermusikwerke für unterschiedliche Besetzungen, denen man immer häufiger in Konzerten, im Rundfunk und auf CDs begegnet, sowie Lieder, Symphonik und die Opern „Alice im Konservenland“ (uraufgeführt 2000), „Der Achte Tag“ (uraufgeführt 2006) und „Saladins Gabe“ spiegeln sein umfangreiches Oeuvre.
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