„Regina Coeli“ wurde bisher Herzogin Anna Amalia von SachsenWeimar-Eisenach, zwischenzeitlich auch der preußischen Amalia zugeschrieben. Im Jahre 2006 konnte Katharina Hofmann, Leiterin der Hochschulbibliothek in Weimar, die Manuskripte in Wien der „richtigen“ Amalia zuweisen: einzig die „Dresdner“ Maria Amalia Friederike Herzogin von Sachsen (1794–1870) schrieb katholische Kirchenmusik. Ob das Werk in der Dresdner Hofkirche in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts zur Auf-führung kam, kann weder nachgewiesen noch widerlegt werden.
Amalia ist eher durch Opern und Kammermusiken bekannt geworden. Das Opernsujet „Oberon“ etwa übernahm Weber von Amalia.
„Regina Coeli“ spiegelt die typische Dresdner Aufführungstradition mit ihren Besonderheiten wider: Klarinetten (in C!) und Hörner wirken stets mit. Eine gefällige Kantabilität und ein leichter Orchestersatz, der auf schlanke Klangschönheit und Form Wert legt.
Als Marianische Antiphon ist das Werk im kirchenmusikalischen Bereich vielseitig verwendbar.
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„Salve Regina“ wurde bisher Herzogin Anna Amalia von Sachsen-Weimar-Eisenach, zwischenzeitlich auch der preußischen Amalia zugeschrieben. Im Jahre 2006 konnte Katharina Hofmann, Leiterin der Hochschulbibliothek in Weimar, die Manuskripte in Wien der „richtigen“ Amalia zuweisen: einzig die „Dresdner“ Maria Amalia Friederike Herzogin von Sachsen (1794–1870) schrieb katholische Kirchenmusik. Ob das Werk in der Dresdner Hofkirche in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts zur Aufführung kam, kann weder nachgewiesen noch widerlegt werden.
Amalia ist eher durch Opern und Kammermusiken bekannt geworden. Das Opernsujet „Oberon“ etwa übernahm Weber von Amalia.
„Salve Regina“ spiegelt die typische Dresdner Aufführungstradition mit ihren Besonderheiten wider: Klarinetten und Hörner wirken stets mit. Eine gefällige Kantabilität und ein leichter Orchestersatz, der auf schlanke Klangschönheit und Form Wert legt.
Als Marianische Antiphon ist das Werk im kirchenmusikalischen Bereich vielseitig verwendbar.
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